frankofil-m

elle cherche le vision du monde. elle est le vision du monde. na na. mon anja. grosses kino. grosse gefühle. grosses hals in himmel recken von jungen frauen.         c´est la joie de vivre. c´est l´impression de la joie de vivre. inszeniert passioniertes räkeln auf kugelbühnen. quelle farce. mais c´est kif-kif.

messgang

gleichmut

öl und tempera auf leinwand

entenvogelparade

“gard-itti” work in progress

versuch der grafischen kunst im begrenzten gärtnerischen raum. sofern im garten von “raum” die rede sein kann. gartenkunst. landart. der vertikale teich als teil der idee. über grafitti im urbanen raum nachdenken, um garditti zu verstehen. hausaufgabe.

schwüles blicknick. ick blick dir an, du welt. und ras(t)e.

blick zum himmel. blick zur erde. blick zu mir. der punkt ein ausrufezeichen.

die tage versiegen in der langsamkeit der augustsonne und hinterlassen die erinnerung an den pulsschlag des ankommens und den schleim des toten schnecks am sommerlich nackten wadl.  die schneckleich war schmerzlos und klebrig und nicht mit dem nudelholz zu glätten und nicht mit dem schaber zu kratzen.

du musst daneben steigen, wenn dich der leichenschleim anspringt. so machst den blick zum blinzel und reitest auf der gelben sau.

hallo -hallo- hallo-. heb die händ hoch.-  zieh dein hemd aus.-

hallo -hallo -hallo-. heb die händ hoch.- gib dein hemd her.-

hallo -hallo -hallo-. heb die händ hoch.- reiss dein herz raus.-

hallo -hallo -hallo-. heb die händ hoch.- gib dein herz her.-

augengeschmeide

ich hatte vorbehalte. definitiv. sie wurden ausgeräumt durch die charismatische ausstrahlung der sängerin lauren hofmeyr. überaus hübsch anzusehen und die gruppe an sich sehr nett. shamanzi aus südafrika, wo man für den moment lebt. also wieder was gelernt.

Shamanzi myspace

Shamanzi homepage

ebenmass

monch

unterkühlte nabelschau in tödlich schwül verhangener langeweile. die geburten der nacht folgen den (un)toten des tages. fratzenstarr, furchtsam im überfluss den mystizismus predigend, die bedeutungslosigkeit erahnend. die fliege um ihren eigenen kadaver kreisend. monos. ekel und hass. das brüllen längst vergangener zeiten verhallt im stumpfsinn und mündet im selbstmitleidigem wimmern.

geschlechterschlacht

kreatürl-ich

von nem andern leben geträumt! zum zweiten.

hoffnungslosigkeit und der wunsch nach veränderung allenortens. das dumme federvieh hätt sich besser besoffen. es gibt doch schnappppps, drinky chicken. show me. the way. to the next. whiskey bar… oh don´t ask  why….i tell you we must die….

der gi(e)rlandswinkel, eine triptychon-assoziation- ja, alles ist voller bedeutung!

weit hergeholt und nicht wirklich schlüssig. eher mau. aber egal. `act as if` war das motto. mir gefallen dreierbünde und ich mag winkel, die den blick des betrachters zwangsläufig eingrenzen und fokusieren und den raum beherrschen. der herr im winkel. die lichterkette als verbindendes moment und als eigenständige reflektion zwischen hell und dunkel. leider sehr wenig überzeugend umgesetzt. wirkt eher wie eine missglückte schlafzimmerdekoration. als die es wohl auch fungiert… ;-)  aber wie gesagt. who cares. not me.

(g)ART= gard-art =gart/en art/en

machen im sinne von tun- jetzt machen!: einen flow beim schaufeln erleben…mystisches grab/en sozusagen. es kommt doch gar nicht so darauf an, was man tut, sondern dass man was tut.- tun im sinne von machen, jetzt tun.-

ein künstler legt einen garten an… na na…;-) wer ist hier künstler, wo ist der garten?… na na… – wir alle. wir alle wühlen im selben dreck. what?? –also der pseudohobbykünstler legt einen pseudohobbygarten an. ok…! – ob die symbolik sich selbst erklärt? ein paar schlagwörter: einbahnwege, unterwegs sein, festhängen, ankommen, sammeln, ruhen, sitzen, endstation. sehnsucht, hoffnung, verwirrung, wunsch. leere. füllen…. —-alles klar, shui? na klar, feng. wo wir grad von pseudo reden…

nekromontischer postblog-modus

WIEDER VON VORN.METAPHYSISCHER ANSATZ. ALSO WEITER.

DER RITT AUF DE M TOTEN PFERD. DER RITT DES TOTEN COWBOYS.

HÜ HOT HÜ TOT

fin

“wenn das pferd tot ist, steig ab vom sattel, cowboy.” (uli e).

blog closed

mon/drians blick aus dem fenster

zaungastspur

………….lass uns lustige geschichten nach bildern erfinden und erzählen…………….lass uns das geschehene sichtbar machen………………………………………………………..

Pessimismus des Verstandes – Optimismus des Willens

ein jeder ist dazu eingeladen, seinen stein zur gemeinschaft beizutragen und sie zu gestalten. oder ein haufen hat auch mal klein angefangen.

fanpost

amen ra. mein trost. meine katharsis. meine hoffnung. mein gebet. amen ra. gnadenlos. quälend. erlösend. endlos wiederholend. reinigend. verbindend. leidenschaftlich. stark. amen ra. die netten jungs mit kuchen- und t-shirt-geschenken an nette mädchen. amen ra!

www.churchofra.com

cutting off my fingers. one by one. for you……. -  the nice girl.

mayday mayday- die illusion des all gemein schaffens

impression:   ein arbeiter? lieder rappender vogel auf dem fenstersims. (nicht nur im blaumann auf der bühne) kein scheiss. das zwitschern war ein rap. millionen von wirbelnden löwenzahnflöckchen in der fliederduftenden schwül verhangenen luft. die sattheit des erreichten. stille. still still weils kindlein schlafen will. skindlein gewöhnt sich auch, die brust ohne milch zu trinken. der himmel protestiert. donner, blitz und regenschwall. darauf gibt es sirenenhall…. ink ink ink

nebenbei. das 1.mai-gearbeitete bild ist durch sittenhaften tausch erweblich. (acryl, kreide, asche, zahnstocher, draht und haarspray auf leinwand)

psycho to do liste

wiederkehrendes abendmahl- unausgegorenes sammelsurium religöser symbole

dein leib ist mein leib, fisch.

gegessen wirst du und verdaut, fisch.

dein leib ist in meinem leib, fisch.

ich bin dir ein warmer see, fisch.

deine versuchung ist mir ein willkommener begleiter, fisch.

nah sind wir uns und doch bist du so unan/be/greifbar, fisch.

amen.

von nem andern leben geträumt!

flüchtiges leben, flucht und vertreibung, die sehnsucht und der wunsch nach sinn und verbesserung. unsere leben sind auf zufälle und launen gebaut. die einen kleben im pech, die anderen schwimmen im glück. die selbstverantwortung kennt ihre grenzen. die welt auch. leider.        www.medico.de  www.proasyl.de

ich möchts ja nur verstehen…….

einakter.  darsteller: das schlummernde weideschaf, der happy hamster im froschpelz ohne hop, der kleine apachenjüngling paula sich wundernd über sein geschlecht,  die demonstrativ dargestellte ausgestellte seele,  das starre blaue männchen, die publikumskritik, der chor, die zuschauer

das schlummernde weideschaf: zzzzzzzzzzz

der kleine apachenjüngling paula sich wundernd über sein geschlecht: wach auf schaf, das war ja wohl genug schlaf. du heisst doch nicht schaf, bloss weil dir ein l fehlt. na naaa. beweg dich, dicker schafarsch. du musst fressen und dich ver(m)ehren, damit wir dich dann schlachten können. das sagen mir meine erzeuger auch immer und dabei sagen sie ich sei nicht paul sondern paula. aber sonst wars das schon mit der welterklärung.

der happy hamster im froschpelz ohne hop: lass das schaf doch, schau, wir nutzens einfach aus, dass es so faul ist. ich setz mich auf s schaferl sein fell und chill ein bisschen. das wird gut. das tut gut. da hat´s doch auch seinen nutzen, wennst schon alles so kapitalistisch sehen magst. quaaaak.

der kleine apachenjüngling paula sich wundernd über sein geschlecht: du immer. immer gut drauf, immer das positive sehen. immer sich mit der situation arrangieren. mh? hättst das schaf am liebsten schon als fussabstreifer oder nierenwärmer, mh?und redst ihm ein, dass es auch sein spass davon hat. kollektives sich gut fühlen als gegenentwurf. jaja. du steckst jetzt schon in nem anderen fell als deinem und spitzt die fremden ohren. aber spitz sie noch mehr. ich sags dir nämlich. ich hab dich durchschaut, du happy hamster. mach doch mal einen hop. und du wirst sehen, du stolperst!

der happy hamster im froschpelz ohne hop: das ist unfair, ich lass nur leben. und lebe selber nicht schlecht dabei. ich bin weder kommunist noch kapitalist. höchsten spassist… hi hi….

die demonstrativ dargestellte ausgestellte seele: ja

das starre blaue männchen: ich bin nur dekoration. ich habe dazu nichts zu sagen.

der kleine apachenjüngling paula sich wundernd über sein geschlecht: von mir aus, du grinser. aber ich ich ich.  ich bin ein anderer. scheiss auf das schaf. solls doch schlafen. das schaf. aber ich. ich bin wach. ich bin doch kein apache und ich bin doch kein junge. entwurzelt suche ich meine wurzeln und finde nur spassisten und sonstige selbstdarsteller. scheiss. wo soll ich mich nur hinwenden, wenn die menschen um mich dekoration sind und die seele starr und ne blöde pottsau ist. davon hab ich ja noch nicht mal ein t-shirt. das ist doch alles unglaubliches theater!

das schlummernde weideschaf: ZZZZZZZZZZZZZZZZZZZ

die demonstrativ dargestellte ausgestellte seele: nein.

das starre blaue männchen: ich habe dazu nichts zu sagen.

die demonstrativ dargestellte ausgestellte seele: ja

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wäre die welt eine scheibe, sie wäre nun zu ende. finis.

das publikum tobt. die zuschauer debattieren. der chor singt.