l´antimonde

was ist das, was in uns lügt, mordet, stiehlt. inwiefern fördert das ausblenden von realitäten die schizophrenie der seele. inwiefern ist das einblenden von realitäten für das menschliche zusammenleben wichtig. hängt diese sichtweise von einer ökonomischen oder sozialen gesellschaftsstruktur ab. blendet eine auf komplexe soziale strukturen bedachte gesellschaft mehr ein als eine gesellschaft, deren fundament die ökonomie und technologie ist. und was sind eigentlich realitäten.

“Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust,
Die eine will sich von der andern trennen;
Die eine hält, in derber Liebeslust,
Sich an die Welt mit klammernden Organen;
Die andere hebt gewaltsam sich vom Dust (= Staub) Zu den Gefilden hoher Ahnen. ”
(Faust I, Vers 1112 1117)

du däMON, du doppelgänger, du bleicher geselle.

3 Responses to “l´antimonde”


  • Kann es sein,
    dass du neuerdings eine Frisur trägst wie Ms. Lucia Joyce da drunten?

  • ja, mir kommt s auch oft so vor, als würden in den gedankenblasen über den leuten, wenn sie im gespräch sind, auch nur solche fragen stehen.
    ” ist er/sie dicker geworden
    ” wie er/sie wohl nackt aussieht
    ” ob er/sie mich ficken will
    ” die frisur sieht scheisse aus
    ” hab ich den herd ausgemacht
    ” ich muss furzen. geh ich jetzt zum scheissen oder wart ich das ende der erzählung ab

  • What are you talking about, honey?!?!!
    _Ich_ erwähne deine Frisur und ihre Parallele zum Akrobatismus, und du schwenkst über zum promisken Körperfett? that’s no way of talking to a perfect gent, Ma’m!

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